Aufbau und Organisation

Hier erfährt ihr allerhand wissenswertes über die (B)rass(l)band(e).

Folgend ein kurzer Überblick dazu:

 

- Geschichte

- aktuelle Leitung

- Tätigkeiten durch das Jahr

- Regeln der Mitgliedschaft

Geschichte der (B)rass(l)band(e)

Gerhard Leonhartsberger gründete im Jahr 2008 nach Absolvierung der Kapellmeisterausbildung unser Jugendorchester mit damals 16 Kindern. In dieser Zeit wurde das Orchester bei den Proben und Auftritten immer wieder mit MusikerInnen aus dem Verein verstärkt und unterstützt.

Das Orchester wurde damals als Musikvereins-internes Nachwuchsorchester geführt und das wird auch bis heute so gehandhabt.

Nach einer ersten Probenphase gab es dann auch gleich sehr viele Auftritte. Es waren im ersten Jahr um die 20 Einsätze die gespielt wurden.

 

Die Namensgebung war nach anfänglichen Überlegungen und über einige Umwege dann doch recht schnell erledigt. Der Schriftzug (B)rass(l)band(e) wurde geboren. Der Ausdruck "Brass" steht für den ganzen Bläserbereich, das Wort "Bande" ist selbsterklärend. Je nach weglassen eines eingeklammerten Buchstabens können dann verschiedene Wörter wie etwa Brassband oder auch Rasslbande kreiert werden. Also insgesamt ein schönes Wortspiel was da gelungen ist.

Aktuelle Leitung

Wie bereits beschrieben wurde das Orchester von Gerhard Leonhartsberger gegründet und bis heute auch von ihm geleitet jedoch unter seinem neuen Namen Gerhard Hinterndorfer.

Das Orchester ist grundsätzlich nicht nur von ihm betreut worden sondern immer von einem unterstützenden Team im Hintergrund. Dieses wechselte im Laufe der Zeit immer wieder die Akteure.
Aktuell steht Patrick Zeitlhofer an der Seite von Gerhard und wenn größere Organisationen anstehen wie z.B. der Manschaftstransport zu einem Auftritt dann sind selbstverständlich auch andere Vereinsmitglieder mit von der Partie.

Tätigkeiten durch das Jahr

Unser Musikjahr beginnt eigentlich mit dem Schulbeginn, da dies ein guter Zeitpunkt ist neue Kinder aufzunehmen und diese im Rahmen der ganzen Weihnachtslieder-Literatur zu integrieren. Womit dies gleich ein Stichwort ist für unsere ersten Fixtermine die wir haben. Der Oswalder Adventmarkt steht seit je her als fixer Programmpunkt bei uns im Kalender. Darauf folgen weitere Weihnachtseinsätze wie z.B. die Seniorenweihnachtsfeier oder der Nikolausbesuch.

Nach den weihnachtlichen Auftritten gibt es, wenn es die Zeit zulässt, eine kurze Probenpause und dann bereiten wir uns auf das Mitwirken beim Vereinskonzert vor, welches immer im März stattfindet.

Ein weiterer Fixpunkt ist dann eine Eigenveranstaltung des Musikvereins, (Frühschoppen/Heurigennacht) die im Sommer stattfindet.

Zusätzlich zu diesen genannten Fixterminen kommen jedes Jahr noch zusätzliche Auftritte hinzu wie etwa das Sommerfest im Pflegeheim Ysper, diverse Vereinsfeste (auch auswärts), weitere Adventveranstaltungen auswärts, Mitwirkung Musikschulkonzert, Geburtstagsfeiern usw...., um nur ein paar zu nennen.

 

Im Durchschnitt sind das im Jahr dann in etwa 10 Auftritte die das Orchester zum Besten gibt.

Die Proben werden durchschnittlich alle 2 Wochen abgehalten, wobei es so ist, dass bei herannahenden Auftritten die Proben wöchentlich sind und es danach Probenpausen gibt.

Regeln der Mitgliedschaft

Wir betreiben Musik als Hobby und diese Tätigkeit soll uns Freude bereiten. Die Freude endet jedoch ganz schnell wenn jede oder jeder macht was sie oder er will. Deswegen gibt es Regeln die nicht nur im Sinne des Spaßes und der Freude sind, sondern auch der Gemeinschaft und unserem kulturellen Auftrag entsprechen.

 

Grundvoraussetzung für das Mitwirken in der Brasslbande ist der Besuch der Musikschule.

Die Kinder können in etwa ab dem 2. bis 3. Lernjahr in das Orchester einsteigen.

Einen Mitgliedsbeitrag gibt es nicht. Die Orchestermitglieder werden nach einer bestimmten Zeit ausgestattet mit einer Mappe und einem T-Shirt für ein einheitliches schönes outfit.

 

Der Musikverein stellt Leihinstrumente im Rahmen der Musikschule zur Verfügung. Für diese Leihinstrumente gibt es eine Jahres-Leihgebühr von 75 €uro. Grundvoraussetzung für ein Leihinstrument ist ebenfalls der Besuch der Musikschule.

 

Die Orchesterleitung verantwortet eine kindgerechte Literatur sowie eine entsprechende Probengestaltung, organisiert Auftritte und kommuniziert Termine zeitgerecht. Nicht nur Pünktlichkeit und Einhaltung der Termine sollen garantieren dass sich alle wohlfühlen, sondern es sollen auch genügend Pausen sowie Freizeitaktivitäten die dem Zusammenhalt dienlich sind, angeboten werden.

 

Umgekehrt wird von den Kindern ebenfalls Pünktlichkeit, und Eigenverantwortung im Sinne der Gruppe erwartet. Verlässlicher Probenbesuch und Teilnahme bei den Auftritten und Vorbereitung der Stücke in Eigenregie sowie verantwortungsvoller Umgang mit den Mitmenschen und sämtlichem Material wie Noten, Instrumente, Bekleidung, Gerätschaften und Räumlichkeiten im Musikheim werden vorausgesetzt.

 

Beim Probenbetrieb hat die Orchesterleitung nur die Aufsichtspflicht während der Probe sowie unmittelbar davor und danach. Die Wege zur Probe und anschließend nachhause sind von der Aufsichtspflicht ausgeschlossen.

Ausnahmen gibt es z.B. bei Auftritten wo die Kinder manchmal von der Leitung nachhause gebracht werden. Dabei besteht selbstverständlich die Aufsichtspflicht bis zur Haustüre.